Rapid Wien hat einen neuen Trainer. Ferdinand Feldhofer wird bereits am Montag Steffen Hoffmann ablösen, der nach der Entlassung von Dietmar Kühbauer am 10. November interimsweise das Training der Mannschaft von Rapid übernahm. Feldhofer unterschrieb Sonntag einen Vertrag mit eineinhalb Jahren Laufzeit und Option zur Verlängerung. Für Feldhofer, der bis März diesen Jahres noch den Wolfsberger AC coachte, ist es eine Rückkehr. Denn als Spieler erlebte der heute 42-Jährige noch die glorreiche Zeit des Hauptstadtklubs mit. 2005 gewann Rapid mit Innenverteidiger Feldhofer die österreichische Fußballmeisterschaft.
Feldhofer soll bereits am Montag offiziell vorgestellt werden, und am kommenden Sonntag beim Heimderby gegen die Austria sein Trainer-Debüt geben. Beide Teams haben nach 16 Liga-Spieltagen 20 Punkte auf dem Haben-Konto. Wegen des besseren Torverhältnisses steht Austria Wien aber auf dem sechsten Tabellenplatz, Rapid zwei Plätze dahinter.
Feldhofer unterschreibt bis 2023
Ferdinand Feldhofers Vertrag bei Rapid läuft bis zum Ende der übernächsten Spielzeit. Er enthält außerdem eine Option auf Verlängerung. Der Steirer soll bereits am Montag offiziell vorgestellt werden und das erste Training leiten.
Für Feldhofer ist es eine Rückkehr in eine vertraute Umgebung, denn er hatte bei den Hütteldorfern 91 Pflichtspiele lang erfolgreich als Abwehrspieler gekickt. 2005 gewann Rapid mit ihm die nationale Meisterschaft und die Champions League-Quali.
Es fühle sich richtig gut an, so Feldhofer. Er könne kaum erwarten, die Spieler persönlich kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten.
Verein und Trainer auf selber Wellenlänge
Der steirische Fußballlehrer gab an, dass er in den intensiven Gesprächen mit der Vereinsführung rasch gemerkt habe, dass man sich im Fußball-Denken absolut auf einer Wellenlänge bewege. Der 42-Jährige gehöre einer neuen Trainergeneration an, die mit großem Sachverstand und Engagement auf innovative Arbeitsmethoden setze, lobte Rapids Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic den Neuen.
Feldhofer kenne die Liga nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer, führte Barisic weiter aus. Seine bisherigen Stationen hätten unter Beweis gestellt, dass er für attraktiven, erfolgreichen Fußball stehe. Feldhofers Rapid-Vergangenheit sei für die Entscheidung, ihn zu verpflichten, nicht ausschlaggebend gewesen, aber ein „schöner Nebenaspekt.“
Feldhofer muss schnell liefern
Der neue Trainer hat nicht viel Zeit sich zu akklimatisieren. Es stehen im alten Jahr noch einige schwere Partien an. Bis zum Ende der regulären Spielzeit sind es noch sechs Spieltage. Danach beginnen für die ersten sechs Teams der Tabelle die Spiele der Meistergruppe, in denen der Landesmeister ausgespielt wird. Rapid steht aktuell nur auf dem achten Platz, wenn auch mit kurzer Schlagdistanz zu den Meistergruppe-Rängen.
Rapid-Geschäftsführer Barisic hat klare Zielvorgaben für Feldhofer. Es sei wichtig, die Meister-Play-offs zu erreichen, und man wolle im nächsten Jahr auch wieder international dabei sein, so Barisic.
Hauptstadt-Derby als erste Bewährungsprobe
Kommenden Sonntag steht dann also bereits das prestigeträchtige Duell gegen den Erzrivalen Austria Wien an. Das wird der neue Coach mit den Hütteldorfern sicher für sich entscheiden wollen.
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