Am 21. und 22. Spieltag der österreichischen Bundesliga entscheidet sich, welche Teams es in die Meistergruppe schaffen, in denen man um den Titel des österreichischen Fußballmeisters spielt. Die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte müssen in die sogenannte Qualifikationsgruppe, in der man gegen den Abstieg spielt. Den Linzer ASK hat es als ersten erwischt. Nach dem torlosen Remis gegen Spitzenreiter RB Salzburg im Nachholspiel vom Mittwoch, haben die Oberösterreicher als jetziger Tabellenachter keine Chance mehr auf den sechsten Rang, das heißt den letzten Meistergruppenplatz, vorzurücken. Auch ein Sieg gegen den Wolfsberger AC kommenden Sonntag nützt dem LASK nichts mehr.
Der Linzer ASK rechnete sich vor dem Nachtragsspiel zum 21. Spieltag für Mittwoch durchaus Chancen gegen den Serienmeister aus Salzburg aus. Weniger wegen des Heimvorteils, sondern eher, weil die Salzburger aufgrund massiver Corona-Probleme zuletzt kaum vernünftig trainieren konnte.
Trotz Unterzahl erkämpften sich die von Andreas Wieland trainierten Linzer denn auch immerhin einen Punkt gegen den Tabellenführer, was für das Erreichen der Meistergruppe aber letztlich zu wenig war.
Remis ist für den LASK zu wenig für die Meistergruppe
Die Linzer kämpften tapfer, verteidigten stark, und kamen darüber hinaus zu etlichen Torchancen. Aber weder die Angriffsbemühungen der Wieland-Elf unter Zugzwang noch die der Gäste aus Salzburg brachten letztlich Zählbares zustande.
Die Meisterschafts-Playoffs haben die Oberösterreicher damit definitiv verfehlt. Zwar könnte man rein theoretisch mit einem Sieg am 22. Spieltag noch mit dem derzeitigen Tabellensechsten Rapid Wien gleichziehen. Aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs hätte der LASK dann aber dennoch das Nachsehen.
Salzburgs Kader kommt gerade rechtzeitig aus der Quarantäne
Die von Martin Jaissle trainierten Salzburger können mit dem einen Punkt eher leben. Der Vorsprung der Mozartstädter auf den aktuellen Zweitplatzierten Sturm Graz beträgt immer noch 16 Zähler.
Unter den erschwerten Bedingungen, mit dem Ausfall des halben Kaders infolge von Corona-Infektionen, war man Mittwoch sicher froh, sich einigermaßen aus der Affäre gezogen zu haben.
Die Bullen haben in dieser Saison ohnehin noch Bedeutenderes auf dem Terminkalender. Nach der Partie des 22. und letzten Spieltags der regulären Saison gegen Altach am Samstag, steht in der kommenden Woche das Rückspiel im Champions League-Achtelfinale gegen den FC Bayern München an.
Im Hinspiel zu Hause konnte man den Bayern immerhin ein 1:1-Unentschieden abtrotzen. Für das alles entscheidende zweite Spiel in der Münchner Allianz Arena ist also noch alles drin.
Für wen wird es am 22. Spieltag noch spannend?
Derzeit stehen die ersten drei der Tabelle, RB Salzburg, Sturm Graz und der Wolfsberger AC, als sichere Meistergruppen-Teilnehmer fest. Definitiv in der Qualifikationsgruppe sind die Teams auf den Plätzen acht bis zwölf: Linz, der TSV Hartberg, die WSG Tirol, FC Admira Wacker und der SCR Altach.
Spannend wird es am kommenden Wochenende nochmal für Austria Klagenfurt (30 Punkte) Austria Wien (30 Punkte), Rapid Wien (28 Punkte) und den SV Ried (28 Punkte bei schlechtem Torverhältnis) auf den Plätzen vier bis sieben.
Wenn Ried verliert, hätten alle anderen genannten Klubs die Meisterschafts-Playoffs erreicht. Spielt Ried unentschieden, müsste Rapid ebenfalls wenigstens einen Punkt holen.
Gewinnt Ried am Sonntag gegen Sturm Graz, müsste die beiden Austrias mindestens einen Punkt holen, und Rapid müsste Sonntag gewinnen. Was beides gleichzeitig nicht möglich ist, da Rapid Wien und Austria Klagenfurt am Sonntag gegeneinander spielen. Es wird also nochmal spannend.
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