Seit Ole Werner Ende November 2021 den SV Werder Bremen übernommen hat, scheint die Mannschaft wie ausgewechselt. Was zu Beginn der Saison noch unerreichbar schien, ist jetzt doch zum Greifen nahe. Die Mission „direkter Wiederaufstieg“ nimmt erst jetzt nach dem 20. Spieltag so richtig Fahrt auf. Mittlerweile haben die Bremer unter dem neuen Trainer Platz drei erreicht. Nach 20 Spielen sind nun 35 Punkte auf dem Konto von Grün-Weiß.
Nur vier Punkte trennen sie aktuell vom SV Darmstadt 09, den derzeitigen Spitzenreiter. Seit dem 27. November, als die Bremer bei Holstein Kiel, übrigens Werners ehemaligen Verein, verloren, sind sie ungeschlagen. Gelingt den SV Werder Bremen also der Durchmarsch zurück in die Erste Liga?
Top-Stürmer Ducksch und Füllkrug drehen auf
Nach dem Skandal rund um den gefälschten Impfpass des damaligen Trainers Markus Anfang, der den Verein aus diesem Grund verlassen musste, schien die Bremer Mannschaft am Boden. Zwischenzeitlich drohte man sogar in die zweite Tabellenhälfte abzurutschen.
Am 10. Spieltag stand Grün-Weiß nämlich noch mit nur 14 Punkten auf Platz zehn. Damals trennten sie nur sechs Punkte vom Relegationsplatz. Doch unter der Leitung von Ole Werner schossen sie in den letzten sieben Spielen 20 Tore. Vor allem Marvin Ducksch ist seit seinem Wechsel aus Hannover ein Torgarant im Dress der Bremer.
Der 28-jährige Stürmer sorgte für insgesamt zehn Tore. Neben ihm ist Niclas Füllkrug zu alter Stärke zurückgekehrt. Unter Markus Anfang war der 29-jährige sogar noch suspendiert worden. Mit Ole Werner scheint es besser zu harmonieren. Niclas Füllkrug traf bereits achtmal.
Trainer Ole Werner setzt voll auf eine starke Offensive
Es sieht sogar so aus, als hätte Werder mit diesen beiden Stürmern endlich wieder ein echtes Sturmduo gefunden. Auch wenn noch unter Markus Anfang das System auf eine Doppelspitze umgestellt wurde, legten Ducksch und Füllkrug erst unter Ole Werner richtig los.
Die „hässlichen Vögel“, wie sich die beiden Angreifer selbst lachend in einem Interview genannt haben, waren in den Spielen unter dem neuen Trainer für neun Tore und sieben Vorlagen in fünf Spielen verantwortlich. Mit diesem Duo scheint der erste Schritt in Richtung Tabellenführung gemacht zu sein.
Wichtiges Heimspiel gegen den KSC steht an
Doch nicht nur Marvin Duksch und Niclas Füllkrug sorgen für echte Aufbruchsstimmung an der Weser. Auch die Tatsache, dass Werder Bremen nach dem Sieg gegen Paderborn das formstärkste Team in Europa war, trägt einen großen Teil zur Euphorie bei.
Zwar wurden die Absteiger Schalke 04 und der SV Werder Bremen schon vor dem Start in die neue Saison als große Favoriten auf den Aufstieg gehandelt, kam dennoch in Bremen noch keine echte Partystimmung auf. Werder kann am kommenden Spieltag nun aber gegen den Karlsruher SC einen großen Schritt in Richtung erste Bundesliga machen.
Auf dem Papier steht Werder natürlich in der Favoritenrolle. Bei dem Buchmacher 20bet gibt es 1,65 auf einem Heimsieg der Bremer. Bei 5,00 rangiert der KSC am Wettmarkt. Gespielt wird am kommenden Samstagmittag um 13:30 Uhr im Bremer Weserstadion.
Wettquoten auf den Aufstieg 2022: Einsatz auf Werder Bremen erscheint sinnvoll
Bei 20bet kann man aber nicht nur auf das kommende Spiel wetten, sondern schon jetzt eine Wette darauf abschließen, welche Mannschaft Meister von Liga 2 wird.
Laut Meinung der Redaktion lohnt sich eine Wette auf den SV Werder Bremen derzeit noch am meisten. Sollten die Bremer gegen den Karlsruher SC gewinnen, wird die Quote weiter sinken.
Aktuell gibt es für einen Bremer Zweitligameistertitel noch 5,00. Darmstadt 98 und der FC St.Pauli sind aktuell die Favoriten, für sie gibt es 4,00, beziehungsweise 4,50 zu holen. Zum Vergleich: Der FC Schalke 04 liegt derzeit bei einer Quote von 6,00.
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